Der jüngste Tag
Ödön von Horvath
2010
Stückbeschreibung
Es fängt fast wie eine Komödie an, entwickelt sich zu einer Kriminalgeschichte und wird schließlich ein eindringliches Drama mit mystisch gutem Ende.
Ein kleiner Ort in Süddeutschland, der Bahnhofsvorsteher Hudetz, unglücklich verheiratet, wird von Anna, der Wirtstochter geküsst, gerade in dem Augenblick, da er ein Signal hätte betätigen sollen. Ein Zugunglück mit 18 Toten ist die tragische Folge.
Vor Gericht sagt seine Frau, die die Wahrheit kennt, gegen ihn aus. Anna aber schwört einen Meineid. Hudetz wird freigesprochen und kehrt nach der Untersuchungshaft in sein Dorf zurück. Er wird als Held empfangen, weiß gleichzeitig aber selbst, dass er schuldig ist.
Die ebenfalls von Gewissensnöten heimgesuchte Wirtstochter Anna kann mit ihrer Schuld nicht mehr leben, sie liebt ihn, möchte ihn retten. Es kommt zu einem tragischen Treffen unter dem Viadukt…
Besetzung
Thomas Hudetz, Stationsvorstand
Frau Hudetz
Alfons
Der Wirt
Anna
Ferdinand
Leni
Frau Leimgruber
Ein Waldarbeiter
Ein Vertreter
Ein Gendarm
Ein weiterer Gendarm
Kohut, ein Heizer
Ein Staatsanwalt
Ein Kommissar
Ein Kriminaler
Ein Streckengeher
Pokorny, Lokomotivführer
Ein Kind
Ein weiteres Kind
Ein Gast
Ein weiterer Gast
Gottfried Schlöglhofer
Christa Pesau
Leopold Richter
Helmut Strobel
Erni Pesau
Georg Pesau
Edith Gruber
Alexandra Leither-Renolter
Matthias Pesau
Franz Stecher
Johannes Pesau
Matthias Richter
Walter Schimpf
Peter Renolter
Hermann Fehlmann
Stefan Pesau
Stefan Haberler
Benjamin Schlöglhofer
Thomas Chudoba
Margareta Luckner
Franz Stecher
Helene Strobel
Produktion
Regie
Bühne
Bühnenbild
Kostüme
Maske
Lichtgestaltung
Tontechnische Einrichtung
Technische Assistenz
Organisation und Kartenverkauf
Harald Reichart
Gottfried Schlöglhofer
Susanna Kouidri
Die Perspektive
Susanna Kouidri
Josef Gall
Die Perspektive, Heinz Keler
Roland Schimpf, Raffael Schimpf
Herta Heinrich, Andrea Sommer, Ingrid Schimpf