Die schlimmen Buben
Johann Nestroy
2007
Stückbeschreibung
Die Burleske "Die schlimmen Buben in der Schule" ist nicht nur eine Satire in der Schule, sondern Johann Nestroy geht es um "allgemeine Menschheitssatire, um die Entlarvung der heuchlerischen Gesellschaft und ihrer Methoden, die den Dummen, Eingebildeten protegiert, den Intellektuellen und Armen aber unterdrückt" (Otto Rommel).
Erstaufführung am 10. Dezember 1847.
Johann Nestroy spielte die Rolle des schlimmen Buben Willibald Schnabel.
Der Schulmeister Wampl hat große Mühe mit der Disziplin seiner ungebärdigen Schüler. Zugleich bekümmert ihn das Verhältnis seiner Tochter Nettchen mit seinem Schulaufseher Franz Rottmann. Die Schüler scheinen enorme Defizite in allen Fächern zu haben. Dies erweist sich als prekär, da ein Besuch des Barons angekündigt wird, der zum Ende des Schuljahres diesmal
persönlich die Überprüfung der Schüler vornehmen will. Wampl weiß sich keinen Ausweg, als auf die Hilfe von Franz zu vertrauen, den er kurz zuvor noch davongejagt hat. Dieser stimmt zu, dem Lehrer zu helfen, falls dieser in die Verbindung zu Nettchen einwilligt.
Besetzung
Herr von Wolkenfeld
Sternau
Wampl
Nettchen
Herr von Wichtig
Stanislaus, sein Sohn
Frau Schnabel
Willibald, ihr Sohn
Franz Rottmann, Aufseher
Peter Petersil, Schüler
Anton Waldfuchs, Schüler
Blasius Pichler, Schüler
Sebastian Grob, Schüler
Christoph Ries, Schüler
Georg Grün, Schüler
Florian Fuchs, Schüler
Ein Trommler
Helmut Strobel
Hans-Peter Vodicka
Matthias Pesau
Alexandra Leithner-Renoltner
Leopold Richter
Gottfried Schlöglhofer
Christa Pesau
Walter Schimpf
Peter Renoltner
Benjamin Schlöglhofer
Anton Weinmann
Hermann Fehlmann
Franz Stecher jun.
Matthias Richter
Edith Gruber
Irmgard Hörndler-Luckner
Stefan Haberler
Produktion
Regie
Bühne
Bühnenbild
Kostüme
Musikalische Leitung
Lichtgestaltung
Tontechnische Einrichtung
Technische Assistenz
Organisation und Kartenverkauf
Harald Reichart
Gottfried Schlöglhofer, Harald Reichart
Susanna Kouidri
Art for Art, Wien, Die Perspektive
Irmgard Hörndler-Luckner
Josef Gall
Die Perspektive, Heinz Keler
Josef Salomon
Herta Heinrich, Andrea Luckner, Ingrid Schimpf