Die verhängnisvolle Faschingsnacht
Johann Nestroy
2003
Stückbeschreibung
SEPHERL: Lorenz, du red’st ja ohne Kopf.
LORENZ: Und du red’st dich um den Kopf.
SEPHERL: Nimm doch Vernunft an!
LORENZ: In meinem Kopf ist ein Fleckerl, wohin das Wort
Vernunft noch nie gedrungen ist, auf diesem Fleckerl ist ein Radel, und wenn das einmal laufend wird…
Am Faschingsmontag geschehen in der Familie Tatelhuber in Wien die unglaublichsten Ereignisse. Während die ganze Familie zum Maskenball geht, lässt Helenes Schwager Taubenherz als Krönung das Kind vom geldgierigen Heinrich entführen, weil er auf die Erbschaft spekuliert. Sepherl entdeckt zu spät die Untat und verfolgt die Entführer. Lorenz glaubt in der Abwesenheit seiner geliebten Sepherl einen Untreuebeweis entdeckt zu haben und beschließt sich mit der Wäscherin Nani zu trösten.
Am Ende klärt sich alles auf und die Gauner erhalten ihre Strafe während die Unschuldigen belohnt werden und die Richtigen kommen zusammen.
Besetzung
Tatelhuber, ein Pächter vom Lande
Philipp, sein Sohn
Helene, dessen Frau
Sepherl, Magd
Rosine, Kammerjungfer
Heinrich, Kammerdiener
Herr von Geck
Gottlieb Taubenherz
Lorenz Holzhacker
Jakob, Holzhacker
Katherl, Jakobs Frau
Nani, eine Wäscherin
Schneck, Nachtwächter
Luchs, Nachtwächter
Everl, Marktfrau
Eine Kellnerin
Ein Marktbursche
Matthias Pesau
Anton Weinmann
Alexandra Leithner-Renoltner
Christa Pesau
Gabriele Fassler
Helmut Strobel
Thomas Inhauser
Gottfried Schlöglhofer
Walter Schimpf
Leopold Richter
Julia Hruschka
Erni Wolf
Franz Stecher
Michael Hamschik
Helene Strobel
Alina Schlöglhofer
Benjamin Schlöglhofer
Produktion
Regie
Bühnenbild
Kostüme
Lichtgestaltung
Technische Einrichtung
Harald Reichart
Gottfried Schlöglhofer
Susanna Kouidri
Österreichische Bundestheater
Donaustudio Keler
Musik
Musik
Arrangement
Korrepetition
Klavier
Violine
Klarinette
Flöte
Adolf Müller sen.
Elisabeth Hofmann
Barbara Reichart
Irene Schüller
Evelyn Lill
Petra Löw
Marlene Hummel